Danke!
Das Zupfmusik-Festival 2022 ist Vergangenheit – noch schwelgen wir in den Erinnerungen…
Liebe Zupfmusik-Spieler:innen, liebe Besucher:innen unseres Festivals! Sie alle haben mit Ihrer Teilnahme unseren Anlass bereichert. Diese zwei intensiven Tage waren ein tolles Erlebnis. Wir möchten darum allen, die dabei gewesen sind und/oder uns in irgendeiner Form unterstützt haben, ganz herzlich danken!
170 Aktive standen in 20 Formationen auf der Bühne!
Viele Orchester, Ensembles und Jugendensembles bildeten das Herz dieses Festivals und gaben einen vielseitigen Einblick in die Klangwelt von Mandoline, Mandola, Gitarre und Bass.
Und es war eine Uraufführung zu hören: Ramon Bischoff komponierte „Schwärme“ für das Festival im Auftrag von zupf.helvetica und dem ZVS. Mikrotonale Verstimmungen, sich schwarmhaft bewegende Klangflächen und pulsierend ineinandergreifende Rhythmen machen das Werk für Zupforchester zu einem aufregenden Klangerlebnis. Mit finanzieller Unterstützung durch die FONDATION SUISA.
Und es gab eine besondere Wiederentdeckung: Das Mandolinen-Orchester Zürich hat ein Werk für Klavier vom Schweizer Komponisten Robert Oboussier bearbeiten lassen. Sein dramatischer Tod 1957 – er war homosexuell und wurde im Milieu ermordet – führte zum Verdrängen seiner Person und seines Werkes (hier ganzer Projektbeschrieb).
Die Duos La Corda (Katsia Prakopchyk und Jan Skryhan), Opus 1 (Elena und Valerij Kisseljow) und Amsterdams Gitaar en Mandoline Duo (Maarijke und Michiel Wiesenekker) werden das Festival mit ihren professionellen Beiträgen bereichern.
Festivalübersicht (Flyer mit allen Beteiligten)
Ein paar Rückmeldungen halten die Stimmung fest:
«Bereits gehört das Zupffestival 2022 der Vergangenheit an. Für alle, die teilgenommen haben, wird es sicher in schönster Erinnerung bleiben. Es war ein Superanlass, und wir sind stolz darauf, dass wir dabei sein konnten. Es gab nicht nur schöne, feine und vielfältige Klänge zu hören, nein, es gab nach langer Zeit endlich ein Wiedersehen in der Zupfszene, verbunden mit schönen Begegnungen und interessantem Austausch.»
«Das war ein Fest der Superlative! Eure Riiiiiesenarbeit hat sich mehr als gelohnt. Ich schwelge noch immer, und sicherlich noch lange in den schönen Erinnerungen. Alles, aber auch wirklich ALLES war einfach nur gut, schön, toll. Die ganze Organisation, die Vorträge, auch die, der Jungen und Kleinsten, all die Begegnungen, das Essen, der ganze Ablauf…. und alles, was ich jetzt vergessen habe aufzuzählen…. Vielen, vielen Dank euch allen vom OK. Ohne solche engagierten Leute gäbe es nichts dergleichen.»
«Die vielen Stunden haben sich gelohnt. Ich habe nur positive Stimmen gehört und unsere gesellen sich gerne dazu. Die Freude an den Begegnungen mit Menschen, die man zum Teil seit Jahren nicht mehr gesehen hat, war tief empfunden. Zu sehen, dass es in der Schweiz sehr viele junge, talentierte und fleissige Zupferinnen und Zupfer gibt, verleiht Hoffnung für die Zukunft; auch wenn diese vielleicht in neuer Form erscheint. Die straffe aber gut gelaunte Führung durch den gut organisierten Anlass, die Gestaltung des Programmheftes, die Organisation der Verpflegung und, und, und waren beispielhaft! Wir danken Euch ganz herzlich für Euren riesigen Einsatz für diesen wichtigen, erfreulichen Anlass.»
Ihr Organisationskomitee
Sandra Tinner, Ruth Gygax, Heide Keller und Vreni Wenger-Christen